Niederlage der 1. Mannschaft im Kellerduell

Am Ende des Kellerduells hatten die Gäste die Nase denkbar knapp vorne und die TuSler ärgerten sich über die zahlreichen vergebenen Torchancen. „Wenn wir nur die Hälfte unserer Chancen verwerten, gewinnen wir das Spiel!“, haderte TuS-Coach Andreas Schwarz nach dem Match. Drei vergebene Siebenmeter und Chancen im zweistelligen Bereich, die nicht im gegnerischen Netz landeten waren am Ende ausschlaggebend in dieser umkämpften Partie. Beide Mannschaften merkte man den Druck des Gewinnen-Müssens an, auf beiden Seiten regierte die Nervosität.  Mundenheim behauptete nach dem 3:3 stets eine knappe Führung und konnte sich nach dem Wiederanpfiff auf 11:14 absetzen. 40 Minuten waren gespielt, als die TuSler mit dem Ausgleich zum 14:14 wieder im Spiel zurück waren.  Die Spannung stieg, aber der TuS vergab klare Einschussmöglichkeiten, Philipp Justs Siebenmeter zum 20:20 in der 59. Minute nährte noch einmal die Hoffnung. Doch die Mundenheimer nutzten 20 Sekunden vor Schluss die Gelegenheit, mit dem 21. Treffer den Sieg im Kellerduell unter Dach und Fach zu bringen. Damit haben die TuSler verbleiben die TuSler weiter auf dem letzten Tabellenplatz und müssen derzeit darauf hoffen, dass Offenbach in der RPS-Oberliga nicht auf einen Abstiegsplatz zurückfällt.