U20 männlich gewinnt Pfalzmeisterschaft!

Bei der Pfalzmeisterschaft der männlichen U20, an der insgesamt sechs Teams teilnahmen, trat die Spielgemeinschaft Speyer-Haßloch-Heiligenstein mit zwei personell gut besetzten Mannschaften an. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit anschließenden Halbfinals und Ausspielen der Plätze.

Für die zweite Mannschaft war der Auftritt eine große Herausforderung. Hatten sie doch in dieser Besetzung zwar zweimal trainiert aber noch nie gemeinsam auf dem Feld gestanden. Dementsprechend zäh gestaltete sich der Beginn des Turniers. Im ersten Spiel gegen die Gastgeber Germersheim gab es im ersten Satz praktisch keinen nennenswerten Spielzug. Der Satz ging klar mit 14:25 verloren. Den zweiten Satz konnte die SG durch beginnende Bewegung auf dem Feld und einige gelungene Abwehraktionen deutlich offener gestalten. In der zweiten Satzhälfte konnten sie einen 6 Punkte-Rückstand zum 23:23 ausgleichen, dann flatterten aber die Nerven und der zweite Satz ging mit 23:25 nach Germersheim. Das zweite Gruppenspiel gegen Kaiserslautern-Enkenbach begann vielversprechend. Es gab etliche gute Blockaktionen, das Zuspiel wurde besser und so konnten die Angreifer vor allem über die Mitte ein paar schöne Punkte erzielen. Leider reichte es auch dieses Mal nicht ganz und die SG hatte mit 22:25 das Nachsehen. Der zweite Satz war geprägt von Missverständnissen auf dem Feld, nachlassendem Engagement und erfolglosen Einzelhandlungen. Das Ergebnis war ein klares 12:25. Unser letztes Spiel der Pfalzmeisterschaft um Platz fünf gegen Herxheim begann mit einem durchwachsenen ersten Satz, in dem es mehr eigene Fehler als Punkte gab. Nur durch viele Aufschlagfehler auf der Herxheimer Seite kommt das knappe Ergebnis von 19:25 zustande. Der zweite Satz schließlich war der mit Abstand beste Auftritt der U20-2. Bis zum Stand von 14:15 war es ein offenes Spiel. Dann allerdings erzielte ein starker Aufschlagspieler 8 Punkte in Folge für Herxheim, womit die Begegnung leider entschieden war. Alles in Allem haben sich die Jungs recht wacker geschlagen. Im Einsatz waren aus Heiligenstein Maik Kebernik und Jan Ochsner, aus Speyer Konstantin Hirsch, aus Haßloch Marc und Jannick Brasche, Sebastian Czernitzky, Philipp Hauck, Erik Hofsäß und Jannik Reber.

Erfolgreicher gestaltete sich der Auftritt unserer U20-1. Unsere Jungs trotzten dem Druck des Favoriten und marschierten souverän durch die Vorrunde über die Zwischenrunde ins Finale. In der Vorrunde lauteten die Gegner VC Hainfeld und SG REHAmed Südpfalz. Beide Spiele konnten mit deutlichen Satzergebnissen mit 2:0 gewonnen werden. In der Zwischenrunde stand uns die SG Kaiserslautern-Enkenbach gegenüber. Auch hier machten die Jungs kurzen Prozess und erzielten erneut ein deutliches 2:0. In diesem Spiel zeigte die U20-1 ihre beste Leistung bei dieser Meisterschaft, spielte sie nun auch Angriffskombinationen, die die gegnerischen Spieler vor Rätsel stellte.  Im Finale stand uns erneut der VC Hainfeld gegenüber. Der erste Satz war wieder eine deutliche Angelegenheit, jedoch steigerten sich die Hainfelder Spieler im Verlauf des Spiels. In der Feldabwehr wurden sie beweglicher und konnten dadurch etliche Angriffe unserer Truppe entschärfen. Die Partie war im zweiten Satz nicht mehr ganz so einseitig und es entwickelte sich ein unterhaltsames Spiel. Aber immer wenn es nötig war, konnten unsere Jungs einen Gang hochschalten und so den VC Hainfeld auf Distanz halten. Auch dieses Spiel ging mit 2:0 an die U20-1

der SG Speyer/Haßloch/Heiligenstein.

Die U20-1 trat mit 12 Spielern bei dieser Meisterschaft an, sie alle erhielten in jedem Spiel  Einsatzzeiten. Erfreulich für uns Trainer war, dass die Spieler auch auf für sie ungewohnte Positionen  nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ihr Können zeigten. Wir Trainer verlangten zeitweise recht viel von unseren Spielern, wirbelten wir die Mannschaft doch oft durcheinander. Trotz dieser vielen Spielerwechsel konnten die Jungs alle Spiele deutlich gewinnen und somit auch ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

Den Pfalzmeistertitel der U20 männlich gewannen:

Marius Flörchinger, Rouven Fuchs, Constantin Hart, Tobias Heim, Cedric Heindl, Simon (Sven) Hennicke, Simon Hoffmann (Heiligenstein), Leon Kuczaty, Fabio Mangione, Yannick Strauß, Jonas Wagner und Nils Weber (Heiligenstein).