TuS Kaiserslautern-Dansenberg – TuS Heiligenstein 30:25 (16:13)
Beim Namensvetter in Kaiserslautern gab es für die TuSler nichts zu erben, obwohl die Mannschaft bis zum 21:21 in der 43. Minute die Partie offen halten konnte. „Wir haben dann 10 Minuten ohne Kopf gespielt!“, resümierte Coach Andreas Schwarz nach Spielende. Und nach eben diesen wilden 10 Minuten führten die Gastgeber dann vorentscheidend mit 27:22. Bis dahin hatten die TuSler eine gute kämpferische Leistung geboten, ohne aber dem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken zu können.
Schon in Durchgang eins war das Glück nicht immer auf der Heiligensteiner Seite. So wurden klare Torchancen nicht genutzt, drei Abpraller landeten beim Gegner, der diese gleich in Tore ummünzte. Folglich liefen die TuSler stets einem Rückstand hinterher, Dansenberg stand kompakt in der Deckung und im Angriff zeigten sich die Westpfälzer im Spiel Mann gegen Mann flinker und stärker. Ohne Lutz, Messerschmitt, Jess und Nirmaier schafften es die TuSler nicht mehr, das Spiel noch einmal zu wenden.
