Männliche C-Jugend verliert Spitzenspiel und Tabellenführung

Männliche C-Jugend verliert Spitzenspiel und Tabellenführung
17
Mrz

Die männliche C-Jugend hat das Spitzenspiel beim TV Offenbach 2 am Sonntag, 17.03. mit 40:38 verloren. Auch die Tabellenführung mussten die Jungs in Offenbach lassen.

Es war das erwartete Spitzenspiel. Zunächst konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen. Die Tore fielen am Fließband hüben wie drüben. Erst Mitte der ersten Spielhälfte konnten sich die Hausherren mit 3 Toren absetzen. Der TuS schaffte es jedoch, zur Halbzeitpause wieder auf Augenhöhe zu sein. Mit 21:21 ging es in die Kabine.

Der TuS schwächte sich Ende der ersten Spielhälfte leider wieder mit einer berechtigten roten Karte selbst.

Nach Wiederanpfiff durch den nicht offiziell eingeteilten Schiedsrichter (beim Spitzenspiel und wahrscheinlich Entscheid der Bezirksligameisterschaft!!) war alles ausgeglichen. Die TuSler konnten sich sogar einen leichten Vorsprung erarbeiten (25:29). Doch die Offenbacher kamen im laufe der Partie auch hier wieder heran und glichen in Spielminute 45 zum 35:35 aus. Die Partie war wieder völlig offen.

In den letzten Spielminuten waren Kleinigkeiten aller Handelnden auf dem Spielfeld ausschlaggebend für Sieg oder Niederlage. Und leider reichte es nicht für den TuS. Eine Zeitstrafe besiegelte die Niederlage dann endgültig.

Es war ein gutes Spiel der TuS-Jungs. Auch die Tatsache, dass der TV durch sein Pfalzligateam personell besser aufgestellt ist und Spieler des Jahrgangs 2005 in beiden Teams einsetzt (die Regeln erlauben das), die auch maßgeblich zum Erfolg bei diesem Spiel beitrugen, spricht für die gute TuS-Leistung.

Lediglich die schwache Abwehrleistung über weite Strecken der Partie und die fehlende Cleverness, den erarbeiteten Vorsprung über die Zeit zu retten hätte besser sein können. Aber ansonsten hat alles gepasst.

Und dass es bei einer solchen Konstellation zum Ende hin schwer werden würde, war klar und auch erwartet worden. 

Für den TuS spielten: Raphael Guhmann (Tor), Maxim Heizenröder (1), Sebastian Pohlmann, Paul Claus (4), Denis Glätzer (5), Leon Sengel (6), Henri Kurz (1), Gregor Mayer (9), Leo Arnholdt (4), Simon Schmitt und Louis von Deyn (8).