Die mD-Jugend des TuS reiste am Pfingstmontag zum Hallenturnier (Teufelscup) nach Kaiserslautern. Es war das erste Turnier seit der Neueinteilung Anfang Mai.
Zu den weiteren Gästen neben dem Heimverein JSG Kaiserslautern zählte die HSG Worms. Ursprünglich wollten Worms und Kaiserslautern je 2 Mannschaften stellen, Worms trat jedoch nur mit einer Mannschaft an. Die JSG Kaiserslautern stellte mit Kaiserslautern 2 eine reine Mädchenmannschaft (bis auf den Torhüter). Durch die neue Situation wurde der Turnierplan umgestellt, mit dann 4 Mannschaften. Es wurde nun eine Doppelrunde gespielt. Jeder gegen jeden mit je 2 Spielen zu je 12 Minuten.
Um 14:00 Uhr war Anpfiff zum ersten, um 17:15 Uhr Anpfiff zum letzten Spiel.
Die Jungs der männlichen D-Jugend hatten hier 2 Herausforderungen zu meistern. Zunächst musste gegen die Mädchen gespielt werden. Hier gab es gewisse Berührungsängste. Das Spiel war nicht so körperbetont wie es sonst üblich ist. Dennoch konnten die Jungs beide Spiele gegen die Mädchen, die altersmäßig eine Altersklasse höher spielen, gewinnen. Anders sah es bei den Spielen gegen Kaiserslautern 1 und Worms aus. Hier war sofort klar, dass beide Mannschaften den TuS-Jungs überlegen waren. Gegen beide Mannschaften gingen die jeweils 2 Spiele doch recht deutlich verloren. Viele Spieler aus Worms und KL spielen diese Saison C-Jugend, sind also 1 Jahr älter und erfahrener als die Tusler. Das Turnier wurde mit den alten Jahrgängen 2004/2005 gespielt, der TuS war mit Jahrgang 2005 und jünger angereist. Es bleibt zu erwähnen, dass die gegnerischen Trainer dies auch entsprechend sahen und reagierten, so dass der Unterschied nicht ganz so deutlich wurde.
Und trotz des Unterschieds gaben die Jungs nicht auf und kämpften bis zum Schlusspfiff
Am Ende blieb für die Jungs ein respektabler 3. Platz, für jeden eine Medaille und viel Spielpraxis.
Ein Dank geht an die JSG Kaiserslautern für die Organisation der Veranstaltung.
Für den TuS spielten:
Maxim Heizenröder, Louis von Deyn, Gregor Maier, Leon Sengel, Raphael Guhmann, Leo Arnhold, Simon Schmitt, Eric Schmitt, Denis Gläzer und Till Kurz.
