Berlin, Berlin, wir waren in Berlin…

9
Jun

Mit insgesamt 16 Jungs und 2 Betreuern fuhr die Volleyballabteilung des TuS am Samstag auf das Turnfest nach Berlin. Um 5 Uhr ging die lange Reise in die Bundeshauptstadt los. Nachdem die Jungs sich in den Klassenzimmern der Schule eingerichtet hatten, ging es auf die Eröffnungsfeier ans Brandenburger Tor. Dort war eine große Show geboten und viele Jungs fielen anschließend müde auf ihre Isomatte. Sonntag hieß es um 6 Uhr 15 aufstehen. Auf dem Plan stand ein Volleyballwettkampf um 9 Uhr. Nach einer Stunde Fahrt kamen sie müde in der Halle an. Dort bekamen sie gesagt, dass das Turnier erst um 13 Uhr 30 beginnt. Die Turnfest App hatte versagt…. Nach kurzer Besprechung entschloss die Gruppe ins Messezentrum zu fahren. Dort war viel geboten.  Die Jungs konnten Sportler sehen, die das Rhönrad oder das Trampolin perfekt beherrschten. Beim Beachvolleyball konnten sie ihr eigenes Können zeigen. Am Mittag ging es dann zum Vorrundenwettkampf. Es nahmen vier Mannschaften teil. Zwei vom TuS und zwei aus Nordrhein-Westfalen. Die „Großen“ vom TuS (Jahrgang 00-02) gewannen die Vorrunde. Die Jungen (Jahrgang 02-05) haben knapp den zweiten Platz verpasst. Am Dienstag geht es mit den Rückspielen weiter.

Am Montag war für die „Großen“ der erste Beachwettkampf angesagt Hierfür waren 5 Teams des TuS gemeldet. Sie spielten bei schönem Wetter auf einer tollen Anlage mit 50 Beachplätzen um den Einzug in die Endrunde der U18. Das Ergebnis lässt sich sehen, denn alle Teams haben sich für diese Endrunde qualifiziert. Von den „Jüngeren“ durften Tobias und Yannick bei der Mixed Ü19 der TS Germersheim mitspielen. Die anderen fuhren am Vormittag zum Mixedturnier, um ihre Freunde anzufeuern. Auch die Mixedmannschaft qualizierte sich für die Endrunde, doch diese findet leider am Dienstag parallel zur U18 statt. Für die Endrunde hat Simon und Nils die Mixedmannschaft unterstützt.

Am Montagmittag fuhren die „Jungen“ in den Olympiapark um sich Sportarten wie Korfball oder Indiacca anzuschauen. Als Höhepunkt war das Kajakfahren im altehrwürdigen Olympia- Schwimmstadion. Dabei hatten sie viel Spaß und nicht jeder blieb dabei trocken. Auf dem Weg in die Unterkunft wurde noch die Generalprobe zur Stadiongala am Dienstag besucht. Am Abend wurde Karten und Fußball gespielt. Am Dienstag besuchten die „Großen“ die historische „Gedenkstätte des Terrors“, während sich die „Jungen“ im „Ritter-Sport-Museum“ eine Schokolade nach ihren Wünschen herstellen ließen. Am Mittag gewannen die großen Jungs bei den Volleyball-Rückspielen alle Spiele gegen beide Mannschaften aus Wachtendonk-Wankum sowie der zweiten Mannschaft vom TuS. Dadurch wurden sie verdient Sieger des U18 Turniers. Die „Jungen“ spielten sehr gutes Volleyball, doch am Ende hat ein Satz für den zweiten Platz gefehlt. Am Abend ging es zur Stadiongala. Dort erwartete sie eine beeindruckende Show aus Tanz, Akrobatik und Musik mit abschließendem Feuerwerk. Kaum ist die Unterkunft erreicht schliefen die ersten bereits auf ihren Isomatten oder Luftbetten.
Mal sehen, was der Mittwoch bringt.

Am Mittwoch spielten bei der U18 vier der fünf Teams des TuS im Beachvolleyball die Endrunde. Nach tollen Ballwechseln standen vom TuS Nils Weber und Simon Hoffmann gegen Felix Kühner und Jan Ochsner im Finale. Am Ende gewannen Nils und Simon mit 2:0. Die „Jungen“ machten Berlin unsicher. Sie waren am Sony-Center, am Brandenburger Tor und am Checkpoint Charlie. Vom Zoologischen Garten machten sie eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus zum Alexanderplatz. Der Highlight an diesem Tag war aus Sicht der Kids der Besuch des „Schillerburger“, Die Vielfalt der Burger hat die Jungs überwältigt und sie haben sie genossen. Am Abend spielten sie auf schuleigenen Mehrzweckplatz Fußball. Die „Großen“ machten am Abend den Prenzlauer Berg „unsicher“. Doch auch sie konnten Berliner Burger nicht widerstehen. Am Donnerstag erreichten beim letzten Turnier der TuS Mannschaften Lukas Kirsch und Yannick Peters den zweiten Platz beim C-Turnier.  Der Rest der „Großen“ genossen den Vormittag und schlenderten durch Berlin. Einkäufe mussten getätigt werden und die ein oder andere Sehenswürdigkeit wurde besichtigt.Die „Jungen“ hatten ihren Spaß bei den Mitmachprogrammen im Messezentrum. Salto schlagen, oder Vorübungen zum Kickboxen waren ebenso interessant wie Bouldern, Floorball oder Beachhandball spielen.Am Mittag machte die gesamte Gruppe eine Spreefahrt. Dabei ging es am Regierungsviertel und an der Museumsviertel vorbei. Die Kuppel des Reichtages war am Abend angesagt. Einen geschichtlichen Überblick des Reichtages war ebenso interessant, wie der tolle Blick über Berlin.
Leider ist am Freitag schon der letzte Tag auf dem Turnfest in Berlin…

… der Freitag wurde langsam angegangen. Die Jungen gingen morgens in das „History of Berlin“, ein Museum über die Geschichte Berlins. Inbegriffen war der Besuch in einem zivilen Luftschutzbunker. Anschließend ging es noch einmal in das Olympiabad. Außer paddeln nutzten sie bei herrlichem Wetter noch das Olympiabad zum schwimmen.
Die Großen schliefen aus und besuchten am Nachmittag das „History of Berlin“. Nach dem Packen saßen am Abend alle zusammen, bestellten Pizza und ließen den Abend bei Poker und Werwolf ausklingen.

Am Samstag wurden die Zimmer geräumt und sich auf die Reise in die Heimat gemacht. Es war eine unvergessliche Woche und wir sind uns sicher, dass die Volleyballabteilung des TuS beim Turnfest in Leipzig im Jahr 2021 wieder vertreten sein wird.