wB: TuS – SV 64 Zweibrücken 32 : 20 (17:12)

5
Okt

Wie im letzten Jahr, war auch dieses Mal die tags zuvor ausgetragene Zwischenrunde im Pfalzgascup ein gutes Ohmen für die TuS-Mädels. Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung konnte der TuS Heiligenstein mit 32:20 gegen den SV Zweibrücken gewinnen, die ohne ihre Nationalspielerin Amelie Berger anreisen mussten. Die Gäste aus der Westpfalz waren zu Beginn hellwach und übernahmen mit 3:0 die Führung. Die Heiligensteinerinnen zeigten sich unbeeindruckt und ließen 4 Treffer in Serie folgen. Diese Führung sollte im weiteren Spielverlauf nicht mehr abgegeben werden.

Die Einheimischen setzten sich über die Spielstände von 8:4, und 16:8 bis zum Pausenpfiff von Axel Geier mit 17:12 ab. Beide Mannschaften stehen für schnellen und sehenswerten Handball und enttäuschten die rund 80 Zuschauer nicht. Außerdem verlief das Spiel äußerst fair, was sich in insgesamt nur 3 gelben Karten und 2 Strafwürfen niederschlug. In der Halbzeit wurde noch einmal die überragende Achse der Gäste Wiegand/Rubeck angesprochen, die im 2. Spielabschnitt auch besser verteidigt werden konnte. Erneut kamen die Gäste gut ins Spiel, konnten aber nur auf 19:15 verkürzen ehe Heiligenstein über 24:15 und 29:18 zum 32:20-Sieg gegen einen starken Gegner kam. Gründe dafür waren unter anderem eine gute Abwehrleistung mit einer starken Judith Regel im Tor sowie ein gutes Gegenstoßverhalten und viele gut herausgespielte Torchancen, die zumeist genutzt wurden.

Egal was SV-Trainer Martin Schwarzwald auch probierte (5:1-Abwehr, enge Beschattung, 6:0-Verbund, zwei Kreisläufer) die TuS-Mädels hatten die passende Antwort. Beide Teams wurden zurecht mit viel Applaus von den Rängen verabschiedet.

Für Heiligenstein waren erfolgreich: Annika Brecht, Rebecca Brecht, Melissa Kögel, Lea Kröner, Vanessa Onohiol, Judith Regel, Celine Reichert, Vanessa Schrader, Elena Weickenmeier