TSG Friesenheim 3 – TuS Heiligenstein 32:27 (14:13)
Über 50 Minuten lieferten die TuSler eine starke Leistung gegen die routinierten „Eulen“ und mussten sich am Ende doch geschlagen geben. Sechs Minuten lang gelang den TuSlern in der entscheidenden Phase kein Treffer, Friesenheim hingegen traf jedes Mal im Gegenzug und konnte sich so von 25:25 auf 31:25 entscheidend absetzen. Ohne Johannes Lutz, Severin Jess, Aron Seithel, Jan Messerschmitt, Sebastian Kinsler und kurzfristig auch noch Sven Hoffmann fehlten Trainer Andreas Schwarz am Ende die Alternativen, nachdem auch Peter Erhardt verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen konnte.
In der 43. Minute lag eine kleine Sensation noch in der Luft. Nach ausgeglichener 1. Halbzeit konnten die TuSler beim 17:18 wieder die Führung zurückerobern und auf 20:23 ausbauen. Da war es dann Friesenheims Routinier Axel Wilbrandt, der seine Mannschaft wieder ins Spiel zurückbrachte. Beim 25:25 in der 50.Minute war alles wieder offen, jetzt fehlte etwas die Cleverness gegen die kompakte TSG-Abwehr. TuS-Coach Andreas Schwarz lobte seine Mannschaft, die fast das Unmögliche geschafft hätte, für ihren aufopferungsvollen Kampf gegen die teilweise Zweitliga-erfahrenen Haudegen aus der Chemiestadt. „Die Abwehr stand sehr gut, am Ende fehlte einfach die Kraft!“, so Schwarz nach dem Schlusspfiff.
