Männliche D-Jugend: HSG Lingenfeld/Schwegenheim – TuS: 18:31 (5:16)

Männliche D-Jugend: HSG Lingenfeld/Schwegenheim – TuS: 18:31 (5:16)
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Feb

Am Sonntag, 04.02.18, stand für die Jungs der männlichen D-Jugend wieder ein Derby im Kalender, diesmal das Auswärtsspiel in Schwegenheim gegen die dortige HSG.

Die Mannschaft war aus der Hinrunde bereits bekannt.

Der Beginn – die TuSler waren gleich hellwach – war direkt positiv. Die anstürmende HSG fand keinen Weg Richtung TuS-Tor, die Abwehr stand sehr gut. Im Angriff knallte es dann leider gleich einige Male am HSG Torgebälk. Der TuS-Angriff legte los, traf aber das Tor nicht. So blieb das Spiel zunächst noch ausgeglichen (4:4 nach 8 Spielminuten). Doch dann änderte sich das gewaltig. Der TuS-Express nahm Fahrt auf und zog davon. Im Minutentakt trafen die Jungs dann ins gegnerische Tor. Dabei wurde schöner Tempohandball gespielt, so dass auch einige Tempogegenstöße gelaufen werden konnten. Und wenn es mal nicht schnell nach vorne ging, wurde mit guten Kombinationen der freie Mitspieler angespielt und dieser verwandelte die sich bietende Torchance fast immer. Über die Spielstände 4:9 und 5:13 verabschiedeten sich die Jungs zum Pausentee mit 5:16.

Nach Wiederanpfiff gelangen dem TuS wieder 3 schnelle Tore innerhalb von 90 Sekunden, ehe die HSG einnetzte. Bis zur 30. Spielminute bauten die Jungs den Torevorsprung noch weiter aus (10:25), ehe die Partie ein wenig verflachte. Im Angriff ließ man den Hausherren etwas mehr Platz und der Angriff war nicht mehr ganz so konzentriert. Dafür dürften die schwindenden Kräfte und der Spielstand verantwortlich sein. Doch weiterhin spielten die Jungs gut zusammen. Es wurde nahezu immer der besser stehende Mitspieler gesehen und auch angespielt. Das wirklich tolle Kombinationsspiel bescherte den beiden Trainern einen schönen Nachmittag.

Das überaus faire Spiel (keine gelbe Karte, keine Zeitstrafe) endete schließlich 18:31.

Für den TuS erfolgreich waren:

Raphael Guhmann (Tor), Fabian Stadtler, Maxim Heizenröder, Sebastian Pohlmann, Denis Gläzer, Leon Sengel, Henri Kurz, Gregor Maier, Simon Schmitt (ab 35.Min. Tor) und Louis von Deyn.