Jahreshauptversammlung – Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Jahreshauptversammlung – Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr
3
Sep

Der Vorsitzende des TuS Heiligenstein, Christian Theysohn, konnte bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2016 zurückblicken. Über zahlreiche sportliche Erfolge in den wettkampftreibenden Abteilungen Handball, Volleyball und Tennis konnte der Vorsitzende ebenso berichten wie über die zahlreichen Festivitäten, an denen der größte Heiligensteiner Verein Präsenz zeigte. Allerdings gestalte es sich hier von Jahr zu Jahr schwieriger, ausreichend Helfer zu bekommen. Neue Wege ging der TuS mit der ersten kulinarischen Weinprobe und dem Flammkuchenabend, der das in die Jahre gekommene traditionelle Schlachtfest ablöste.

Sportlich gehört der TuS sowohl im Handball als auch im Volleyball zu den Aushängeschildern in der Region. So kann der TuS im Handball in dieser Runde 15 Mannschaften – und das ohne Spielgemeinschaft – ins Rennen schicken und spielt sowohl mit den Herren als auch mit den Damen in der höchsten pfälzischen Liga. Gleiches gilt für die aktiven Mannschaften der Volleyballabteilung, die ebenfalls in der Pfalzliga an den Start gehen. Mit gleich 18 Mannschaften habe der TuS die größte Abteilung im Volleyballverband Pfalz, die mit zahlreichen Meisterschaften in der Pfalz, Rheinland-Pfalz bis hin zu den deutschen Meisterschaften aufgewartet hat.

„Wir setzen beim TuS ganz bewusst auf die Jugend!“, so Theysohn, allerdings liege in der Tennisabteilung zurzeit die Jugendarbeit brach, während es im Erwachsenenbereich auch in Kooperation mit dem TC Römerberg gut klappe. „Da müssen wir drangehen!“. Aber „Erfolg kostet auch Geld!“, stellte Theysohn fest, war aber sichtlich erfreut, dass der TuS mit einer „schwarzen Null“ über die Runden gekommen ist.

Immer noch ungelöst ist das Problem mit den Hallenzeiten, mit denen die Handballer und Volleyballer zu kämpfen haben. Der TuS habe mit einem Brief an die Gemeinde die Sache ins Rollen gebracht, den Bau einer zusätzlichen Trainingshalle und eines Kunstrasenplatzes auch im Hinblick auf den Zuzug zahlreicher Familien in den Neubaugebieten anzugehen. Dieses Ziel müsse nun konsequent verfolgt werden, auch wenn dies noch eine gewisse Zeit dauern wird, ehe „hier trainiert und gespielt werden kann“.

Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung gelte es nun, die noch bzw. angekündigten vakanten Posten (Kassenwart, Abteilungsleiter Tennis und Volleyball) im TuS-Ausschuss adäquat zu besetzen, um das TuS-Schiff weiter auf Kurs zu halten.