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1. Juni 2017
Knapp vier Wochen ist es her, als die Verbandsliga-Handballer des TuS Heiligenstein im Saisonfinale mit einer bärenstarken Leistung und einem 25:24-Sieg dem TV Ruchheim die fast schon sicher geglaubte Meisterschaft vermiesten und sich selbst den dritten Rang vor der MSG TSG /1. FC Kaiserslautern sicherten. Letztendlich Meister wurde die HSG Göllheim/Eisenberg, die seit dem 8. Spieltag hinter dem TV Ruchheim stets in Lauerstellung lag.
Im ersten Jahr unter Trainer Steffen Schneider hatte die junge Mannschaft des TuS eine tolle Saison gespielt und mit dem dritten Platz das Saisonziel übertroffen. Göllheim/Eisenberg und Ruchheim steigen in die Pfalzliga auf und für den TuS war der erreichte dritte Tabellenplatz Grund genug, für die kommende Runde den Aufstieg in die Pfalzliga als Saisonziel zu deklarieren.
Doch das ist jetzt gar nicht mehr notwendig, denn der TuS wird als dritte Mannschaft mit den beiden Erstplatzierten im nächsten Jahr in der Pfalzliga spielen. „Mit diesem Aufstieg wurde die Mannschaft für ihren Einsatz und die guten Leistungen belohnt!“, freuen sich die Verantwortlichen des TuS über diesen tollen Erfolg der TuSler, die zukünftig nun in der höchsten pfälzischen Handball-Liga dem Leder hinterher jagen. Grund hierfür ist, dass nach dem Zusammenschluss der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam mit dem TSV Kuhardt, dem Rückzug des TV Thaleischweiler und dem Aufstieg des Pfalzliga-Meisters TV Offenbach in die RPS-Oberliga in der Pfalzliga noch ein Platz für die TuSler frei war. Keine Sekunde zögerten die TuSler, dieses Aufstiegsangebot anzunehmen, als die spielleitende Stelle des Verbandes anfragte. Und so ließ es die Mannschaft beim Saisonabschluss in Düsseldorf erst recht krachen. Jetzt heißt es, diesen Aufstiegsschwung mit in die Saisonvorbereitung mitzunehmen und in der neuen Runde in der Pfalzliga seinen Mann zu stehen.
